Wussten Sie das über Espresso?

Espresso, das ist ein sehr starker Kaffee im Kleinformat - wir alle haben diesen Satz bestimmt schon gehört. Und wahrscheinlich, so erging es mir jedenfalls, habe ich dieses Kaffeeprodukt auch erst schätzen und vor allem lieben gelernt, als ich einen richtig guten Espresso getrunken habe. Vorher war mir Espresso immer zu bitter oder zu stark. Ich bin überzeugt: Espressoliebhaber wird man erst, wenn die Qualität des Kaffees stimmt, egal ob dies in Pulver  – oder Bohnenform ist.  Oder das Kaffeemehl in einem Pad oder einer Kapsel steckt.

Danke Mailand

Viele wissen, dass Espresso ein italienisches Kaffeeprodukt ist. Aber nur wenige wissen wirklich, woher der Name stammt. Um den Ursprung des Namens zu verstehen, ist es wichtig die Zubereitung des Espressos zu kennen: Die Maschine pumpt heißes Wasser mit sehr hohem Druck durch sehr fein gemahlenes Kaffeemehl (7g). Und daher rührt auch der Name, denn Espresso ist eigentlich eine Abkürzung für „caffé espresso“. Wenn man in Italien einen „caffé“ bestellt, weiß jeder dass jetzt ein caffé espresso gewünscht ist. Aber nun zur genauen Worterklärung:  Espresso leitet sich von dem italienischen Verb esprimere ab, was übersetzt ausdrücken bedeutet. Damit ist zum einen die Zubereitungsart gemeint und im weiteren Sinne der Umstand, dass der caffé espresso zu Beginn nur in Bars ausgeschenkt wurde und ausdrücklich nur auf Anfrage.

Mit der richtigen Bohne zum perfekten Espresso

100% Arabica, 100% Robusta , 70:30, 30:70: 10:90? Kennen Sie das perfekte Mischverhältnis für Ihren Lieblingsespresso? Mit einher geht die Frage, sollte ich ein Kaffeeprodukt verwenden,  das speziell für die Herstellung von Espresso kreiert wurde?

Wer den perfekten Espresso produzieren möchte, sollte darauf achten, dass es sich um eine dunkel geröstete Mischung mit einem gewissen Anteil von Robusta-Kaffee handelt. Bohnen speziell für Espresso verfügen über eine dunklere Röstung, die zu einem Verlust von mehr Kaffeesäure führt. Bei der Zubereitungsart mit hohem Druck löst sich die Säure sehr schnell und kann beim Einsatz einer helleren Kaffeeröstung zu einem übersäuerten Espresso führen. Es heißt zwar, dass Robusta-Kaffee weniger aromatisch sein soll als Arabica-Kaffee, dafür sind sie im Geschmack milder,  trotzdem vollmundig“ und ergeben eine tolle Crema.  Probieren geht hier über studieren: Finden Sie heraus welche Bohnensorte oder welches Mischverhältnis von Robusta und Arabica – Kaffee Ihnen am meisten zusagt und vor allem, wie Ihre Maschine den Kaffee verarbeitet. Wir haben schon oft gelesen, dass die Robusta-Bohnen Temperaturfehler in der Maschine besser verzeihen können. Solche Faktoren sind auf dem Weg zum perfekten Espresso nicht zu unterschätzen.

Die Crema

Jeder will eine tolle Crema auf seinem Espresso sehen. Sie ist ein wichtiger Qualitätsindikator und sollte dicht und goldbraun sein. Auf eine „echte“ Crema können Sie einen Kaffeelöffel Zucker setzen und erst nach wenigen Sekunden sinkt der kleine Zuckerberg hinab.

Es ist bewiesen, dass sich bei der Verwendung von Robusta-Kaffee mehr Crema bildet als bei dem geadelten Arabica-Kaffee.

Hat Espresso wirklich mehr Koffein als Kaffee?

Nun zu der vielgestellten Frage, ob Espresso mehr Koffein hat als eine normale Tasse Kaffee? Ja und Nein. Da bei der Produktion von Espresso weniger Wasser verwendet wird, als beispielsweise bei einem Filterkaffee, ist die Konzentration des Koffeins höher. Auf die konsumierte Menge gerechnet, nimmt man weniger Koffein zu sich.

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55953648 - caffè espresso nella tazzina bianca © al62 Fotolia.de

 

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