Qualitätsweine aus der Weinregion Emilia-Romagna

Zwischen der Po-Ebene im Norden und dem Apennin im Süden liegen die beiden Landschaften Emilia und Romagna, die gewissermaßen Oberitalien von Mittelitalien trennen. Politisch eine Einheit, im Weinbau getrennt. Richtung Norden erstreckt sich die Emilia, bekannt durch ihre kulinarischen Hochburgen Parma und Modena – die Geburtsstätten des berühmten Parma-Schinkens und des Acetoa Balsamico Essigs.

Die fruchtbaren Böden dieser Region werden für die Produktion von schäumigen Massenweinen genutzt, wie beispielsweise der populäre Lambrusco. Die aber eher den Weinen der Lombardei zugeordnet werden. Die Romagna wiederum ist ein Hügelgebiet, in dessen Weingärten körperreiche Weine gedeihen. Emilia-Romagna hat einige namenhafte DOC-Weine hervorgebracht und gehört zu den größten Weinbauregionen Italiens. Die Anbaufläche beträgt circa 60.000 Hektar und liefert jedes Jahr rund 6.500.000 Hektoliter Wein.